ac.t art

ac.t art in der Villa
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RALF SIEGEMUND
PETER KASER

Malerei; Objekte, Skulpturen
Fotografien


"scalini 84 stufen und die karten"


Eröffnung:
Sonntag, 6. April 2003,
18.00 Uhr

Musik: Scratch Dee - turntables
Mathias Beyerlein -
analog electronics
Achim Goettert - reeds
Johannes Ammon - violine

Ausstellungsdauer:
7. April bis 27. Mai 2003

 

 

 

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ac.t art in der Villa
wird unterstützt durch die
Stadt Zirndorf

link: www.zirndorf.de

 
 

die vision, die siegemund mit seinen bildern und objekten präsentiert, ist bei aller verweigerung von gefälligkeit und beschönigung und der dadurch hervorgerufenen betroffenheit bei den betrachtern, nicht von apokalyptischer stimmung geprägt. Siegemunds kunst, ist ganz im gegenteil, ein appell an die sinnlichkeit, der versuch, durch farben material und symbolhafte denkhilfen klarzumachen, wo jeder einzelne im ordnungssystem natur steht und welche verantwortung er darin trägt.

thomas kliemann 1992

RALF SIEGEMUND

 
 

BIOGRAPHIE

1961 geboren in Bamberg
1979-1981 Fachoberschule für Gestaltung, Nürnberg
1981-1987 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg, bei Prof. Scharl
1982 Mitbegründung der Künstlergruppe Hirschenstrasse
seit 1988 Leitende Funktion in der Galerie Kohlenhof

PREISE

1989 Förderpreis des Förderkreises Bildende Kunst in Nürnberg e.V
1990 Förderpreis der Stadt Fürth
1991 Debutantenpreis des Freistaates Bayern
1992 Stipendium der Stadt Nürnberg für Charkov/Ukraine

AUSSTELLUNGEN ( EINZEL, AUSWAHL)

1990 Galerie Kohlenhof, Nürnberg
1991 Kunstverein, Coburg
1992 Kunsthalle, Charkov
1993 "Commonhealth", Kunstverein, Rosenheim
1994 "Abhanden", Galerie Brochier, München
1994 "Ereignis & Erweiterung, Erinnerung & Erkenntnis" Interim, Nürnberg ( zs. mit Roman Piatkovka)
1995 "Menue", Institut für moderne Kunst, Nürnberg
1995 "Grimm`s Tierleben" GaDeWe, Galerie des Westens, Bremen (zs. mit Margot Protze)
1998 "Deutschlandlied" Verein zur Förderung der Akademie und des Konservatoriums, Nürnberg
1998 "Kontor" Galerie Kohlenhof, Nürnberg
1999 "Bibliothek" Galerie Zumikon, Nürnberg
2002 "Global" Galerie Grimm -Beickert, Bamberg
2002 "Depot" Kreisgalerie , Nürnberg

AUSSTELLUNGEN (GEMEINSCHAFTS.. AUSWAHL)

1985 "Zwischen Himmel und Hölle", Fürth
1987 Institut für ästhetische Grenzbereiche, Nürnberg
1987 "Junge Künstler", Feierabendhaus BASF, Ludwigshafen
1987/88 "Zwischenbericht", Kunsthalle Nürnberg Künstlerhaus München
1988 "Clima I", Sala Amadis, Madrid/Spanien
1989 "Fränkische Kunst",Kunsthalle, Nürnberg
1991 "5xKiste - 1xKasten", Galerie Kohlenhof, Nürnberg
1992 "Bayerische Kunst unserer Tage", Breslau /Polen
1992 "Positionen & Tendenzen", Schloss Stein, Nürnberg
1993/94 "Kunstraum Franken", Kunsthalle, Nürnberg
1995 "Wechselspiele" Skopje, Mazedonien
1995 "10 Jahre GadeWe" Städt. Galerie im Bunten Tor Bremen
1995 "Heimat" Produzentengalerie Kassel
1996 "Bathyscaphe" Internationales Symposium Odessa, Ukraine
1996 "Everybody´s Darling"´Kunsthaus Nürnberg "Hearts & Roses" Galerie Chao, Hamburg
1998 "Tischkultur" Galerie Näke" Kreuth
1998 "Gastspiel" ADG, Kunstverein Nürnberg
1999 "Teller" Galerie Bernsteinzimmer
2000 "Zeit"Kunst im öffentlichen und privaten Raum, Fürth
2000 "Kunstraum Franken" Kunsthaus Nürnberg
2000 "Camping" Ausstellungsprojekt, Nürnberg

PETER KASER

Geboren 1952 in Brixen. Lebt seit 1990 in Gossensass Prov. Bozen, (Italien), arbeitet als freischaffender Künstler und Filmausstatter

link zur homepage von Peter Kaser:
http://www.provinz.bz.it/sav/kaser.htm

Fotodokumentation des Kunstprojektes

"scalini 84 stufen"
kunstort von: hans winkler & peterkaser ©2000 am brenner

 

Idee + Konzept zum Projekt:

Am Parkplatz an der Brennerstaatsstrasse, ca 800m südlich vom Brennerdorf, von wo die Forststrasse zur Steinalm führt, liegt ein kleiner Gehweg, der den Besucher in wenigen Minuten zum Wasserfall bringt. Dort liegt, versteckt hinter Bäumen und von der Straße aus nicht sichtbar, ein kleiner, das Tal überblickender "Aussichts" Bunker, zu dem theatralisch 84 Stufen führen. Bunker mit Treppe (Nr. 2 militärische Bezeichnung, erbaut 1937 im Zusammenhang der Verteidigungslinie am Alpenhauptkamm, genannt auch "il vallico non mi fido", siehe auch CD Rom Im September 2000 haben wir diesen Ort (Wasserfall, Felswand, Treppe, Bunker) zum Kunstort erklärt, der Ort selbst als das"Kunstwerk", an dem laufend Interventionen stattfinden, ohne den bestehenden Charakter zu verändern. Jedes Jahr werden 1 bis 2 Künstler, Literaten, Personen mit den unterschiedlichsten Interessen eingeladen, eine Intervention vor Ort zu machen. Die Arbeiten bleiben mindestens ein Jahr bestehen und werden im Zusammenhang der Gezeiten und im Gesamtkontext dokumentiert. Restaurierung und Produktion des Projektes: Verein "LURX, Kunst & Kultur am Brenner".

 
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